Montag, 7. April 2008

Tierschutz in Bulgarien - noch am Anfang

Das neue Tierschutzgesetz in Bulgarien wurde offiziell verständlicherweise als Erfolg gewertet.

Zuvor waren streunende Hunde noch zum Teil auf offener Straße vergiftet worden. Doch in einzelnen Tierheimen scheinen neben insgesamt bedenklichen Zuständen auch weiterhin Tötungen zur Realität zu gehören.

Das europäische Netzwerk "Ärzte für Tiere e.V." auf ihrer Website berichtet hierzu: "Mann stelle sich das Schicksal von 1000 Hunden vor, die in einem „Tierheim“ zusammengedrängt vegetieren, wo es lediglich nur Platz für 100 Tiere gibt und das Recht des Stärkeren herrscht! Solche „Tierheime“ kennt man aus der Türkei. "

Nicht zuletzt durch den internationalen Druck wurde in Bulgarien Anfang 2008 ein Tierschutzgesetz in Kraft gesetzt.

Für die Durchsetzung, Überprüfung und Verbesserung der Lebensbedngungen von Hunden in Bulgarien sind Spenden, Patnschaften und die Unterstützung politischer Aktionen der Tierschützer und andere Formen der Unterstützung nötig.

Berichte über die Tierschutz-Situation in Bulgarien und über Aktionsmöglichkeiten findet man z.B. auf der Website Ärzte für Tiere e.V.

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